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Warsteiner im Juni mit zweistelligem Absatzplus

Positive Auswirkung auf Halbjahresbilanz der Brauerei

Hochsommerliche Temperaturen, traumhaftes Biergartenwetter und darüber hinaus die TV-Übertragungen samt Public Viewing zur Fußballweltmeisterschaft in Südafrika haben der Warsteiner Brauerei im Juni ein zweistelliges Absatzplus beschert. Diese positive Entwicklung verhalf der Brauerei, ihre Halbjahresbilanz zu verbessern, nachdem das Frühjahr mit Kälte und Regen den Getränkeabsatz maßgeblich eingeschränkt hatte.Während der Gesamtbiermarkt in Deutschland per Ende Mai noch ein Minus von 4,5 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden – ohne Export) aufzuweisen hatte, entwickelte sich die Marke Warsteiner im Vergleich deutlich besser und schloss das erste Halbjahr mit einem leichten Rückgang um 1,3% ab. Auch der Export der deutschen Premiummarke, der 2009 von der globalen Wirtschaftskrise noch merklich beeinträchtigt war, konnte zwischen Januar und Juni 2010 wieder stabilisiert werden.
Unterm Strich lag der Absatz der Marke Warsteiner Premium Verum (Inland und Ausland) per Ende Juni 1,8% unter Vorjahresniveau; der gleiche Wert wurde auch bei der Dachmarke erreicht, also inklusive Warsteiner Alkoholfrei und der Biermischgetränke. Besonders erfreulich entwickelte sich das neue natürliche Radler von Warsteiner. Der Verzicht auf künstliche Geschmacks- und Aromastoffe ließ den Absatz der Marke um mehr als 20% wachsen. Zudem wurde Warsteiner Alkoholfrei im ersten Halbjahr erneut stärker nachgefragt. Hier lag das Absatzplus im einstelligen Bereich.
Auch die Entwicklung der Warsteiner Gruppe, zu der die Tochtergesellschaften Herforder Brauerei, Paderborner Brauerei, die Privatbrauerei Frankenheim, die Beteiligung an der König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg und die argentinische Brauerei Casa Isenbeck gehören, verlief im ersten Halbjahr 2010 vergleichsweise besser als der Markt. Im Inland verzeichnete die Gruppe einen leichten Rückgang um 1,6%. Inklusive Export und dem Auslandsgeschäft lag der Gruppenabsatz bei 2,75 Mio. Hektoliter und damit 2,7% niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
„Wir sind zufrieden, dass wir die Entwicklung unserer Brauereigruppe in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stabilisieren konnten“, kommentiert Stephan Fahrig, Geschäftsführer Finanzen der Warsteiner Gruppe, die Halbjahresbilanz. Besorgniserregend sei jedoch der aktuelle Preiswettbewerb im Premiumsegment, so Fahrig. Aktuell – die erste Monatshälfte des Juli eingeschlossen – befindet sich Warsteiner weiter auf Wachstumskurs und liegt einstellig über Vorjahresniveau. Ob sich der Markt trotz Wirtschaftskrise und Nichtraucherschutzgesetzen weiterhin erholen kann, bleibt allerdings abzuwarten.


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